Die Kohlhaufmühle liegt in Brannenburg im Ortsteil Waching am Förchenbach. Erste Erwähnungen der Säge gab es bereits um 1540. Doch seit 1580 war sie im Besitz der Familie Fellerer und gehörte damals zur Kirche Flintsbach. Weiter oben am Berg und einige Jahre später, besaß Familie Nagl ebenfalls eine Säge – die Kirchbachmühle – die sie leider durch einen tragischen Felssturz verloren.
Um 1814 gab es für die Bauern noch sogenannte Schnittholzrechte. Dies bedeutete, dass ihnen nur eine gewisse Anzahl an Stämmen für die Säge zur Verwendung bzw. zum Verkauf als Schnittholz zugewiesen wurde. Der Schlossschreiber vergab damals der Kohlhauf-Säge in Brannenburg (heute Nagl) für 27 Häuser die Rechte - was 261 Hölzer waren.
1887 wurde geheiratet. Eine Fellerer-Tochter, die Erbin des gleichnamigen Sägewerks in Waching, vermählte sich mit einem Nagl-Sohn. Die Kohlhaufmühle wurde fortan von den Nagls erfolgreich weitergeführt – bis heute.
Josef Nagl übernahm in 3. Generation die Kohlhaufmühle und das Sägewerk Nagl gemeinsam mit seiner Frau Sabine.
Seit 2012 ist unser Junior-Chef Josef als gelernter Holzbearbeitungsmechaniker fester Bestandteil unserer Säge und führt diese seit 2019 in
4. Generation mit Herzblut und Leidenschaft weiter. Er ist "Sagler mit Leib und Seele".
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